„Da muss man alle Register ziehen" - einen Ausspruch, den wir alle kennen. Aber wo hat der eigentlich seinen Ursprung?
Die Orgel ist ein fantastisches Instrument. Sie kann laut und kraftvoll sein, aber auch ganz leise und zarte Töne hervorbringen. Betrachtet man sie von unten aus der Kirche, sieht man nur das Gehäuse und die Pfeifen.
ABER – wie wird eine Orgel gespielt? Was muss man tun, um diesen Klang zu erzeugen? Spielt man wirklich mit Händen und Füßen? All das kann man lernen, wenn man schon Vorkenntnisse auf dem Klavier hat und sich schon ein wenig „auf den Tasten bewegen" kann.
Im Orgelunterricht lernt man nicht nur das Instrument zu spielen, sondern auch wie die Orgel funktioniert, welche Klänge von welchen Pfeifen erzeugt werden und welche Register man ziehen muss. Man lernt Lieder für den Gottesdienst zu begleitet, Vorspiele/Praeludien und Choralbearbeitungen oder auch Filmmusiken aus „Star Wars" oder dem „Herrn der Ringe" zu spielen!
Die Ausbildung zur D-Prüfung, für die es ein Förderprogramm des Sprengels Neustadt-Wunstorf gibt, dauert in der Regel zwei Jahre.
Die Orgelausbildung ist etwas ganz Besonderes und macht sehr viel Spaß! Wer Lust bekommen hat, dieses großartige Instrument zu erlernen melde sich Stifts- und Kreiskantorin Claudia Wortmann: kantorin@stiftskirche-wunstorf.de
Hier die Highlights auf einen Blick:
- gemeinsam gestaltete Abendmusiken
- Orgelfahrten nach Ostfriesland, Stade, Lübeck oder Stralsund
- Besuch von Orgelkonzerten in Hannover
- Besuch einer Orgelbauwerkstatt
- Kurse beim Jugendorgelforum in Stade