Das Tischabendmahl am Gründonnerstag, den 14. April, verbindet wie in urchristlicher Zeit ein gemeinsames Abendbrot mit der Abendmahlsfeier. Mit einer Bildbetrachtung erinnern wir an das letzte Mal Jesu mit seinen Freundinnen und Freunden. Für das gemeinsame Mahl werden alle Besucher herzlich gebeten, etwas Kulinarisches mitzubringen. Wenn wir als Gemeinde am Tisch beieinander sitzen, Brot und Wein teilen und zusammen essen, erleben wir, dass das Abendmahl etwas mit Gemeinschaft, Sättigung und mit spürbarem Segen zu tun hat. Mit seiner Türfunktion für die folgenden dunklen und freudigen Tage mit Karfreitag und Ostern zeigt die Feier: Gemeinschaft und Abschied, Freude und Trauer liegen dicht beieinander.
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